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Au revoir!!

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Nun war er also da – der Abschied: Abschied vom Kongo, von unserem Volontariat, von den Kindern und Jugendlichen, von vielen liebgewonnenen Freunden. Der letzte Monat im Kongo ist wie im Flug vergangen. Die Ferienaktivitäten haben uns ausgiebig beschäftigt und neben sämtlichen Erledigungen wollten wir natürlich auch noch einige Freunde treffen. Bei den Ferienaktivitäten gab Daniel einen Informatikkurs und ich hatte eine kleine aber feine Bastelgruppe. Grundsätzlich wurde natürlich auch wieder viel getanzt, gesungen, gespielt, gehüpft, … mit den Kindern gelebt. Für uns war vor allem schön zu sehen, wie viele kongolesische Freiwillige mit dabei waren und jeden Tag wieder kamen um mit uns gemeinsam die Aktivitäten zu animieren. Unsere letzte Woche im Kongo durften Daniel und ich auch noch etwas Ferien machen. So waren wir zuerst ein paar Tage in Brazzaville und dann gemeinsam mit Freunden in Nzambi, mitten in einem sehr schönen Nationalpark. Brazzaville, die Hauptstadt, unterscheidet

Abschied von den Mädels

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Nun ist der Tag also gekommen. Wir mussten uns von ihnen verabschieden: Den Mädels vom Foyer. Wir hatten eine Kleinigkeit für sie vorbereitet. Aber es war schwer. Wie von Ihnen verabschieden, da wir doch 9 Monate mit ihnen gelacht, gespielt, gelernt, gekocht,..mit ihnen gelebt haben? Mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir die meisten von ihnen nie wieder sehen. In diesem Moment des Verabschiedens wurde uns dann auch richtig bewusst, wie lieb wir sie gewonnen haben. Wir aßen also ein letztes Mal im Speisessaal, erledigten schnell den Abwasch und raus gings in den Hof. Und was konnten wir bessers tun als das was sie liebsten machen: Tanzen - zum aller letzten Mal mit ihnen die Choreographie zu unserem gemeinsamen Lied. Dabei sind mir sind fast die Tränen gekommen... Hier noch ein Video dazu: Abschlusstanz

Abschlussfest Schule

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Damit war die Schule nun defintiv zu Ende, dem Abschlussfest. Jede Klasse kochte und aß gemeinsam. Die Schüler und Schülerinnen kamen nicht in ihren Uniformen, die Ferien hatten ja schon begonnen. Das schaffte echt einen ganz neuen Eindruck und eine andere Atmosphäre. Natürlich wurde auch getanzt und zum Abschluss wurden noch ein paar Selfies geschossen. Wir sind schon seit einem Monat in der Trockensaison. Es ist kühler und milder geworden. Manchmal ist es ein bissl grau. Am Samstag hatten wir Glück. Es war ein Traumtag, daher wurde im Schatten der Bäume gekocht.

Abschluss-Feste

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Oft werden wir auf diesem Blog wohl nicht mehr schreiben, denn die Zeit hier neigt sich doch langsam dem Ende zu. Es ist echt unglaublich. Wir sind schon über 9 Monate im Kongo und in einen Monat sind wir bereits wieder in unserer Heimat. Die Zeit ist insgesamt schnell vergangen, weil uns mit den Aufgaben im Projekt nie langweilig wurde und wir doch einiges erlebt haben. Rund 6000 Foto- und Video dateien (die schlechten schon ausgesondert) sind Zeugen für unsere ganzen Erlebnisse hier und dennoch können sie nicht all unsere Erinnerungen abdecken. Gerade heute waren wir wieder auf dem Markt Fond Tie-Tie, gleich bei uns in der Nähe. Das Geschehen dort ist einzigartig. Wir sind immer noch überwältigt von solchen Szenen: die angebotenen Waren, die Masse an Leuten. Fotos trauen wir un s davon nicht machen, weil es recht voyeuristisch rüber kommt und glaub auch nicht so gerne gesehen wäre. Einiges – vielleicht auch vieles – bleibt wohl nur in unseren Herzen, Gedanken und Erinnerung